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    Die im Mobilitätskonzept 2030 enthaltenen Massnahmenpakete und Leitprojekte zielen auf eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur, damit die hohe Lebensqualität und Standortattraktivität auch in Zukunft gewährleistet sind.

«Lebensqualität und Standortattraktivität sichern und ausbauen»

Das Mobilitätskonzept 2030 soll nachhaltig, auch für kommende Generationen, zur Standortattraktivität und Lebensqualität in Liechtenstein beitragen. Als Teil des Regierungsprogramms 2017-2021 ist es in enger Zusammenarbeit von Land und Gemeinden erarbeitet worden. Mit vier Massnahmenpaketen und wegweisenden Leitprojekten legt das Konzept die Grundlage für massgebliche Verbesserungen im liechtensteinischen Mobilitätsangebot. Der Mix von aufeinander abgestimmten Einzelmassnahmen und Projekten führt Schritt für Schritt zum Ziel ‒ zu einer nachhaltigen, bedarfsgerechten und sicheren Mobilität für den Lebensraum und Wirtschaftsstandort Liechtenstein. Durch den Ausbau der grenzüberschreitenden Verbindungen auf Strasse und Schiene sollen die Leistungskapazität dieser Verkehrsträger erhöht und die Erreichbarkeit des Landes verbessert werden. Artikel lesen.

15.12.2020
LIECHTENSTEIN-INSTITUT UNTERSUCHTE DAS ABSTIMMUNGSVERHALTEN ZUR S-BAHN-VORLAGE
Die Auswertung einer Umfrage des Liechtenstein-Instituts zeigt, dass vor allem die politische Ausrichtung für die Position zur S-Bahn entscheidend war. Einen Einfluss hatte jedoch auch, wie oft jemand sich ins Auto oder in die Bahn setzt. Weiterlesen
25.09.2020
VERKEHRSVERSUCH BEIM RHEINÜBERGANG VADUZ-SEVELEN BRINGT DERZEIT SUBJEKTIVE VERBESSERUNG
Das Leitprojekt 6 des Mobilitätskonzepts 2030 umfasst die Optimierung des Rheinübergangs Vaduz-Sevelen. Seit Ende August 2020 wird dort ein Pilotversuch mit einer wechselnden Streckenführung durchgeführt. Die Autofahrer haben sich mittlerweile an die flexible Mittelspur gewöhnt, belegte Aussagen über deren Wirkung können aber noch nicht gemacht werden. Weiterlesen
02.09.2020
LANDTAG GENEHMIGT DEN NACHTRAGSKREDIT FÜR DIE VARIANTENPRÜFUNG VER-KEHRSENTFLECHTUNG DORFZENTRUM SCHAAN
Der Landtag hat an seiner Sitzung vom 7. Mai 2020 beschlossen, dass die Massnahme 3.03 des Mobilitätskonzepts 2030, nämlich eine Variantenprüfung zur Verkehrsentlastung des Dorfzentrums von Schaan, unabhängig von der Realisierung einer S-Bahn vorzunehmen ist. Er beauftragte die Regierung, eine vertiefte Variantenprüfung zur Entlastung des Dorfzentrums von Schaan in enger Abstimmung mit der Gemeinde Schaan durchzuführen und das Ergebnis der Variantenprüfung dem Landtag bis im Juni 2021 zur Kenntnis zu bringen. Weiterlesen
31.08.2020
DAS VOLK HAT ENTSCHIEDEN. LIECHTENSTEIN SAGT MIT 62.3% NEIN ZUR S-BAHN.
Das Volk hat sich mit 62.3 Prozent Neinstimmen deutlich gegen das S-Bahn Projekt entschieden; dies bei einer sehr hohen Stimmbeteiligung von 83.5 Prozent. Damit wird die notwendige Ertüchtigung der Strecke durch Liechtenstein ohne Doppelspurausbau in Angriff genommen werden müssen. Weiterlesen
18.08.2020
Plattform Entwicklungskonzept Liechtensteiner Unterland und Schaan / Zwischenstand der Arbeiten und Vorstellen der Strategie
Die Regierung und die Gemeindevorsteher der fünf Unterländer Gemeinden und der Gemeinde Schaan informieren im Rahmen der Plattform „Entwicklungskonzept Liechtensteiner Unterland und Schaan“ erneut über den Zwischenstand der Arbeiten und stellten die gemeinsam erarbeitete Strategie mit Verfeinerung auf Gemeindeebene vor. Am gleichen Tag wurde die Bevölkerung zur zweiten Informationsveranstaltung und aktiven Mitwirkung in dieser Thematik eingeladen. Weiterlesen
13.08.2020
Rheinübergang Vaduz-Sevelen: Verkehrsversuch Spurbewirtschaftung vom 24. August bis zum 2. Oktober
Das Leitprojekt 6 des Mobilitätskonzepts 2030 umfasst die Optimierung des Rheinübergangs Vaduz-Sevelen. Mit der Optimierung der Rheinübergänge welche auch Bestandteil des Agglomerationsprogramms Werdenberg-Liechtenstein sind, soll die Kapazität der grenzquerenden Verkehrsachsen erhöht werden. Weiterlesen

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Information zum Mobilitätskonzept 2030

Damit Liechtenstein auch in Zukunft gut fährt

Ausgangslage und konzeptionelle Basis

Liechtenstein verfügt über eine historisch gewachsene Verkehrsinfrastruktur, die aufgrund der steigenden Nachfrage zu Spitzenzeiten zunehmend an ihre Kapazitätsgrenzen stösst. Das Gefälle zwischen dem tatsächlichen Verkehrsaufkommen und der vorhandenen Infrastruktur lässt sich damit begründen, dass sich die Bevölkerungszahl Liechtensteins in den vergangen 50 Jahren beinahe verdoppelt und die Zahl der Beschäftigten mehr als verdreifacht hat. Die Verkehrsinfrastruktur entspricht jedoch grösstenteils derjenigen, wie sie bis anfangs der 1970er Jahre errichtet worden ist. Zudem ist das Mobilitätsbedürfnis in dieser Zeit enorm gestiegen und neue Herausforderungen, die sich aus der aktuellen Umweltpolitik und dem rasanten technologischen Wandel ergeben, sind dazugekommen. Das Mobilitätskonzept 2030 gibt Antworten, wie die heutigen und künftigen verkehrspolitischen Herausforderungen gemeistert werden können. Es basiert auf den Grundsätzen und Vorarbeiten der Mobilitätskonzepte aus den Jahren 2008 und 2016 und definiert fünf Teilstrategien für die folgenden Bereiche:

  • Siedlung und Verkehr
  • Öffentlicher Verkehr (ÖV)
  • Motorisierter Individualverkehr (MIV)
  • Langsamverkehr (LV)
  • Güterverkehr
     

Handlungsbedarf und Umsteigebereitschaft vorhanden

Ergänzend in die intensiven Vorarbeiten des Ministeriums für Infrastruktur und des Amts für Bau und Infrastruktur eingeflossen sind auch die Resultate der repräsentativen Bevölkerungsbefragung, welche die Regierung im Sommer 2019 beim Liechtenstein-Institut in Auftrag gegeben hat. Insgesamt haben sich rund 6200 Personen, darunter fast 20 Prozent aller Arbeitspendler, daran beteiligt. Zusammengefasst untermauerten die Ergebnisse den dringenden Handlungsbedarf in Mobilitätsangelegenheiten. Sie zeigen das dies- und jenseits der Landesgrenzen vorhandene Bedürfnis für Verbesserungen bezüglich des öffentlichen Verkehrs (ÖV) als auch des motorisierten Individualverkehrs auf. Bei einer attraktiven Ausgestaltung des ÖV besteht ausserdem eine grosse Umsteigebereitschaft bei Einwohnern wie Grenzgängern, insbesondere hinsichtlich einer Kombination von Bus und Bahn.

 

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