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    Die im Mobilitätskonzept 2030 enthaltenen Massnahmenpakete und Leitprojekte zielen auf eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur, damit die hohe Lebensqualität und Standortattraktivität auch in Zukunft gewährleistet sind.

«Lebensqualität und Standortattraktivität sichern und ausbauen»

Das Mobilitätskonzept 2030 soll nachhaltig, auch für kommende Generationen, zur Standortattraktivität und Lebensqualität in Liechtenstein beitragen. Als Teil des Regierungsprogramms 2017-2021 ist es in enger Zusammenarbeit von Land und Gemeinden erarbeitet worden. Mit vier Massnahmenpaketen und wegweisenden Leitprojekten legt das Konzept die Grundlage für massgebliche Verbesserungen im liechtensteinischen Mobilitätsangebot. Der Mix von aufeinander abgestimmten Einzelmassnahmen und Projekten führt Schritt für Schritt zum Ziel ‒ zu einer nachhaltigen, bedarfsgerechten und sicheren Mobilität für den Lebensraum und Wirtschaftsstandort Liechtenstein. Durch den Ausbau der grenzüberschreitenden Verbindungen auf Strasse und Schiene sollen die Leistungskapazität dieser Verkehrsträger erhöht und die Erreichbarkeit des Landes verbessert werden. Artikel lesen.

26.08.2022
LOKALE WIRTSCHAFT SETZT SICH FÜR BAHNHALTESTELLE IN TRÜBBACH EIN
Die Wartauer Bevölkerung hat sich an der Abstimmung im April 2022 gegen einen Interessensbeitrag von 1,1 Mio. Franken für den Rückbau des stillgelegten Bahnhofs Trübbach und somit indirekt gegen die Realisierung der geplanten Bahnhaltestelle Fährhütten ausgesprochen. Eine Interessensgemeinschaft aus Liechtensteiner und Schweizer Wirtschaftsvertretern bringt nun nochmals Bewegung in diese Sache. In einem gemeinsamen Schreiben fordern sie den Wartauer Gemeinderat auf, den politischen Prozess zur Realisierung der Bahnhaltestelle Fährhütten nochmals aufzunehmen. Die Region mit ihren Industrie- und Gewerbebetrieben werde ans Schienennetz angebunden und gewinne an Attraktivität. Die Interessensgemeinschaft sicherte dem Wartauer Gemeinderat zudem ihre finanzielle Unterstützung von bis zu zwei Dritteln des Interessensbeitrags zu. Weiterlesen
23.07.2022
STADTTUNNEL FELDKIRCH WIRD DEUTLICH TEURER - FERTIGSTELLUNG NACH WIE VOR FÜR 2030 GEPLANT
Der geplante Stadttunnel Feldkirch, bestehend aus vier Tunnelästen und einem unterirdischen Kreisel, soll die Feldkircher Innenstadt vom Verkehr entlasten. Die Kostenschätzungen mussten nun von ursprünglich 260 Mio. Euro auf rund 300 Mio. Euro angepasst werden. Die Arbeiten befänden sich jedoch im Zeitplan, sodass die Fertigstellung nach wie vor für 2030 erwartet werde. Die Vorarbeiten für den Erkundungsstollen seien bereits im Gang. Ende 2022/Anfang 2023 sei die Ausschreibung der Hauptarbeiten, Ende 2023/Anfang 2024 der Baustart für das Haupttunnel geplant. Weiterlesen
24.06.2022
RHEINTAL BEKOMMT ENDE 2024 NUN DOCH DEN HALBSTUNDENTAKT
Im Mai informierte die SBB, dass der bisher geplante Halbstundentakt St.Gallen-Sargans nur nachfrageorientiert eingeführt werden soll. In den Nebenverkehrszeiten sollte das Angebot faktisch zu einem Stundentakt ausgedünnt werden. Grund für diese Planänderung waren angeordnete Kostensenkungen als Folge der Corona-Pandemie. Die St.Galler Regierung, die betroffenen Regionen und Gemeinden wehrten sich gegen diesen Angebotsabbau und verlangten, dass der Bahnabbau rückgängig gemacht wird. Nach einem Treffen zwischen der SBB, der St.Galler Regierung und zwei Ständeräten konnte nun eine Einigung erzielt werden. Der Halbstundentakt wird wie ursprünglich geplant ab Dezember 2024 eingeführt. Weiterlesen
04.06.2022
GRUNDSTÜCKSERWERB FÜR NENDLER UMFAHRUNGSSTRASSE ALS KNACKNUSS
Eine Umfahrungsstrasse durchs Riet, von der Grenze zwischen Eschen und Mauren unter der Bahnlinie hindurch bis zum Hilti-Innovationszentrum, soll die Nendler Engelkreuzung entlasten. Bereits zusammen mit der S-Bahn war dies ein Thema. Weil der Bahnübergang in Nendeln und die Engelkreuzung für den ÖV und MIV ein Problem darstellen, hat dieses Projekt beim Land mittelfristig eine grosse Priorität. Das Amt für Tiefbau und Geoinformation arbeitet daran, die hierzu notwendigen Grundstücke für das Land zu erwerben oder abzutauschen. Für ein Grundstück von zentraler Bedeutung für diese Umfahrungslösung konnte bisher noch keine Einigung erzielt werden. Weiterlesen
27.05.2022
HALBSTUNDENTAKT DURCHS RHEINTAL AUF DER KIPPE
Um die Einführung des IR-Halbstundentakts zwischen St.Gallen und Sargans wurde seit Jahren gekämpft. Unter Einbezug des Kantons St.Gallen, verschiedener Politiker, der Regionen und Gemeinden wurden die hierzu erforderlichen Doppelspurausbauten im St.Galler Rheintal schliesslich in den Bahnausbauschritt 2025 des Bundes aufgenommen. Gemäss der SBB soll dieser Halbstundentakt neuestens jedoch nur "nachfrageorientiert" eingeführt werden. Dies käme mit dem stündlich verkehrenden IR13 und der zeitgleich in Sargans ankommenden S4 faktisch einem Angebotsabbau im Vergleich zu heute gleich. Der Kanton St.Gallen und die Regionen fordern weiterhin den integralen IR-Halbstundentakt bis mindestens 20 Uhr. Weiterlesen
07.05.2022
NEUAUFLAGE BUSBEVORZUGUNGSKONZEPT: GEMEINDEN UND VERBÄNDE KÖNNEN STELLUNG BEZIEHEN
Die Regierung wurde im Rahmen des Mobilitätskonzepts 2030 vom Landtag beauftragt, eine Neuauflage des Busbevorzugungskonzepts für Liechtenstein zu erarbeiten. Im April des vergangenen Jahres nahm die hierfür eingesetzte Arbeitsgruppe ihre Tätigkeit auf. Im Zuge des Erarbeitungsprozesses wurden Grundlagen analysiert, Ziele definiert, potenzielle Massnahmen entworfen und anhand des Grads der Zielerreichung bewertet. Die weiterzuverfolgenden Massnahmen wurden anschliessend zu einem Gesamtkonzept zusammengeführt. Zur Berücksichtigung der Anliegen von Gemeinden und Vereinen/Verbänden fanden zudem zwei Foren sowie bilaterale Gespräche statt. Die Liechtensteiner Gemeinden und Vereine/Verbände wurden nun eingeladen, zum vorliegenden Entwurf der Neuauflage Stellung zu beziehen. Weiterlesen

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Information zum Mobilitätskonzept 2030

Damit Liechtenstein auch in Zukunft gut fährt

Ausgangslage und konzeptionelle Basis

Liechtenstein verfügt über eine historisch gewachsene Verkehrsinfrastruktur, die aufgrund der steigenden Nachfrage zu Spitzenzeiten zunehmend an ihre Kapazitätsgrenzen stösst. Das Gefälle zwischen dem tatsächlichen Verkehrsaufkommen und der vorhandenen Infrastruktur lässt sich damit begründen, dass sich die Bevölkerungszahl Liechtensteins in den vergangen 50 Jahren beinahe verdoppelt und die Zahl der Beschäftigten mehr als verdreifacht hat. Die Verkehrsinfrastruktur entspricht jedoch grösstenteils derjenigen, wie sie bis anfangs der 1970er Jahre errichtet worden ist. Zudem ist das Mobilitätsbedürfnis in dieser Zeit enorm gestiegen und neue Herausforderungen, die sich aus der aktuellen Umweltpolitik und dem rasanten technologischen Wandel ergeben, sind dazugekommen. Das Mobilitätskonzept 2030 gibt Antworten, wie die heutigen und künftigen verkehrspolitischen Herausforderungen gemeistert werden können. Es basiert auf den Grundsätzen und Vorarbeiten der Mobilitätskonzepte aus den Jahren 2008 und 2016 und definiert fünf Teilstrategien für die folgenden Bereiche:

  • Siedlung und Verkehr
  • Öffentlicher Verkehr (ÖV)
  • Motorisierter Individualverkehr (MIV)
  • Langsamverkehr (LV)
  • Güterverkehr
     

Handlungsbedarf und Umsteigebereitschaft vorhanden

Ergänzend in die intensiven Vorarbeiten des Ministeriums für Infrastruktur und des Amts für Bau und Infrastruktur eingeflossen sind auch die Resultate der repräsentativen Bevölkerungsbefragung, welche die Regierung im Sommer 2019 beim Liechtenstein-Institut in Auftrag gegeben hat. Insgesamt haben sich rund 6200 Personen, darunter fast 20 Prozent aller Arbeitspendler, daran beteiligt. Zusammengefasst untermauerten die Ergebnisse den dringenden Handlungsbedarf in Mobilitätsangelegenheiten. Sie zeigen das dies- und jenseits der Landesgrenzen vorhandene Bedürfnis für Verbesserungen bezüglich des öffentlichen Verkehrs (ÖV) als auch des motorisierten Individualverkehrs auf. Bei einer attraktiven Ausgestaltung des ÖV besteht ausserdem eine grosse Umsteigebereitschaft bei Einwohnern wie Grenzgängern, insbesondere hinsichtlich einer Kombination von Bus und Bahn.

 

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