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    Die im Mobilitätskonzept 2030 enthaltenen Massnahmenpakete und Leitprojekte zielen auf eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur, damit die hohe Lebensqualität und Standortattraktivität auch in Zukunft gewährleistet sind.

«Lebensqualität und Standortattraktivität sichern und ausbauen»

Das Mobilitätskonzept 2030 soll nachhaltig, auch für kommende Generationen, zur Standortattraktivität und Lebensqualität in Liechtenstein beitragen. Als Teil des Regierungsprogramms 2017-2021 ist es in enger Zusammenarbeit von Land und Gemeinden erarbeitet worden. Mit vier Massnahmenpaketen und wegweisenden Leitprojekten legt das Konzept die Grundlage für massgebliche Verbesserungen im liechtensteinischen Mobilitätsangebot. Der Mix von aufeinander abgestimmten Einzelmassnahmen und Projekten führt Schritt für Schritt zum Ziel ‒ zu einer nachhaltigen, bedarfsgerechten und sicheren Mobilität für den Lebensraum und Wirtschaftsstandort Liechtenstein. Durch den Ausbau der grenzüberschreitenden Verbindungen auf Strasse und Schiene sollen die Leistungskapazität dieser Verkehrsträger erhöht und die Erreichbarkeit des Landes verbessert werden. Artikel lesen.

05.03.2022
FAHRRADVERLEIHSYSTEM DER LIEMOBIL NIMMT AB FRÜHSOMMER PILOTBETRIEB AUF
Im November des letzten Jahres stellte das ehrenamtliche Projekt «Free-Velo-Point» mit seinen orangenen Leih-Fahrrädern den Betrieb ein. Mit den lime-grünen «LIEbikes» lanciert LIEmobil ab Frühsommer nun ein Nachfolgeangebot. Die Verleih-E-Bikes sollen den Nutzern an gut frequentierten Bushaltestellen aber auch in den Quartieren zur Verfügung stehen und nach dem Freischalten via App auf der ersten und letzten Meile zum Einsatz kommen. Während der ersten Pilotphase sollen in Vaduz, Schaan, Gamprin, Eschen und Ruggell an 20 Stationen rund 70 Leih-E-Bikes bereitgestellt werden. Weiter Standorte befinden sich in Planung. Weiterlesen
23.02.2022
BAUARBEITEN FÜR INDUSTRIEKREISEL IN RUGGELL SIND GESTARTET
Um dem steigenden Verkehrsaufkommen in das Industriequartier sowie dem Ausweichverkehr in Richtung Österreich zu begegnen und die betroffenen Quartiere zu entlasten, wurde durch die Gemeinde Ruggell sowie das Amt für Bau und Infrastruktur (ABI) eine neue Verkehrsführung für den direkten Anschluss der Industriestrasse an die Rheinstrasse ausgearbeitet. Im Dezember des letzten Jahres wurde der Industriekreisel, wie mit der Massnahme 3.12 des Mobilitätskonzepts 2030 vorgesehen, vorgestellt. Nun wurde die erste Bauetappe in Angriff genommen. Die Fertigstellung soll bis voraussichtlich März 2023 erfolgen. Weiterlesen
20.01.2022
DIE ARBEITEN ZUR VERKEHRSLÖSUNG BENDERN WERDEN FORTGEFÜHRT
Gestützt auf das Mobilitätskonzept 2030 wird der Rheinübergang Bendern-Haag optimiert und eine Verkehrslösung für den Bereich Unterbendern erarbeitet. Die Gemeinde, das ABI sowie weitere Fachstellen beleuchteten verschiedene verkehrstechnische und raumplanerische Fragestellungen, um ein attraktives Zentrum für die Bevölkerung zu schaffen. 2020 wurde durch die Gemeinde ein städtebauliches Gesamtkonzept in Auftrag gegeben, 2021 wurden in einer Vorstudie neue Trassen, Hauptverkehrsstrassen, Sammel- und Erschliessungsstrassen definiert. Als nächstes sollen die raumplanerischen, wasserbautechnischen und landschaftlichen Aspekte vertieft und visualisiert werden. Voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2022 sollen die Ergebnisse den Bürgern zur Mitwirkung unterbreitet werden. Weiterlesen
17.11.2021
BUSANGEBOT IM LAND WIRD MIT FAHRPLANWECHSEL AUSGEBAUT
Per Fahrplanwechsel im Dezember erfährt das Liechtensteiner Busangebot einige Neuerungen. In Planken entfällt die telefonische Anmeldung für das abendliche Ruftaxi, da die Linie 26 mit einem Kleinbus neu auch am Abend fix verkehren wird. Am Morgen wird die Anbindung nach Vaduz-Balzers sowie Buchs neu durch ein zusätzliches Kurspaar sichergestellt. In Balzers wird wie bereits in Vaduz oder Triesen ein Ortsbus den Betrieb aufnehmen, zunächst als Pilot für zwei Jahre. Zusätzliche Neuerungen betreffen die Bezahlmöglichkeiten in den Bussen. Nebst dem Ticketkauf über «Fairtiq» und die SBB-Onlinekanäle wird in den Bussen künftig auch das kontaktlose Bezahlen mit Karte akzeptiert. Weiterlesen
07.10.2021
VARIANTENPRÜFUNG ZUR ENTLASTUNG DES DORFZENTRUMS VON SCHAAN OHNE KLAREN FAVORITEN
Der Landtag beauftragte die Liechtensteiner Regierung im Mai 2020 damit, auch unabhängig vom S-Bahn-Entscheid, eine Variantenprüfung zur Entlastung des Dorfzentrums von Schaan durchzuführen. Es wurde in der Folge eine Arbeitsgruppe unter Einbezug der Gemeinde Schaan und weiterer Experten eingesetzt. Diese untersuchte die Auswirkungen einer Tieferlegung des motorisierten Individualverkehrs an der Zollstrasse, einer kurzen sowie einer längeren Umfahrungsstrasse, einer Tieferlegung der Bahn sowie einer Nordeinfahrt nach Buchs. Ein klarer Favorit zur Weiterverfolgung konnte noch nicht eruiert werden. Weiterlesen
07.07.2021
AGGLOMERATIONSPROGRAMM WERDENBERG-LIECHTENSTEIN: FOKUS DER 5. GENERATION LIEGT AUF DEN RHEINBRÜCKEN
Die Agglomerationsprogramme bilden den zentralen Pfeiler in der Agglomerationspolitik des Bundes. Sie bezwecken die koordinierte Entwicklung von Siedlung, Landschaft und Verkehr sowohl in den Schweizer Gemeinden wie auch in den angrenzenden Ländern wie Liechtenstein. Nach dem Scheitern der 4. Programmgeneration an der S-Bahn-Liechtenstein soll der Fokus bei der in Erarbeitung befindlichen 5. Generation nun auf die Rheinbrücken gesetzt werden. Weiterlesen

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Information zum Mobilitätskonzept 2030

Damit Liechtenstein auch in Zukunft gut fährt

Ausgangslage und konzeptionelle Basis

Liechtenstein verfügt über eine historisch gewachsene Verkehrsinfrastruktur, die aufgrund der steigenden Nachfrage zu Spitzenzeiten zunehmend an ihre Kapazitätsgrenzen stösst. Das Gefälle zwischen dem tatsächlichen Verkehrsaufkommen und der vorhandenen Infrastruktur lässt sich damit begründen, dass sich die Bevölkerungszahl Liechtensteins in den vergangen 50 Jahren beinahe verdoppelt und die Zahl der Beschäftigten mehr als verdreifacht hat. Die Verkehrsinfrastruktur entspricht jedoch grösstenteils derjenigen, wie sie bis anfangs der 1970er Jahre errichtet worden ist. Zudem ist das Mobilitätsbedürfnis in dieser Zeit enorm gestiegen und neue Herausforderungen, die sich aus der aktuellen Umweltpolitik und dem rasanten technologischen Wandel ergeben, sind dazugekommen. Das Mobilitätskonzept 2030 gibt Antworten, wie die heutigen und künftigen verkehrspolitischen Herausforderungen gemeistert werden können. Es basiert auf den Grundsätzen und Vorarbeiten der Mobilitätskonzepte aus den Jahren 2008 und 2016 und definiert fünf Teilstrategien für die folgenden Bereiche:

  • Siedlung und Verkehr
  • Öffentlicher Verkehr (ÖV)
  • Motorisierter Individualverkehr (MIV)
  • Langsamverkehr (LV)
  • Güterverkehr
     

Handlungsbedarf und Umsteigebereitschaft vorhanden

Ergänzend in die intensiven Vorarbeiten des Ministeriums für Infrastruktur und des Amts für Bau und Infrastruktur eingeflossen sind auch die Resultate der repräsentativen Bevölkerungsbefragung, welche die Regierung im Sommer 2019 beim Liechtenstein-Institut in Auftrag gegeben hat. Insgesamt haben sich rund 6200 Personen, darunter fast 20 Prozent aller Arbeitspendler, daran beteiligt. Zusammengefasst untermauerten die Ergebnisse den dringenden Handlungsbedarf in Mobilitätsangelegenheiten. Sie zeigen das dies- und jenseits der Landesgrenzen vorhandene Bedürfnis für Verbesserungen bezüglich des öffentlichen Verkehrs (ÖV) als auch des motorisierten Individualverkehrs auf. Bei einer attraktiven Ausgestaltung des ÖV besteht ausserdem eine grosse Umsteigebereitschaft bei Einwohnern wie Grenzgängern, insbesondere hinsichtlich einer Kombination von Bus und Bahn.

 

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