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News

23.08.2024
Bessere Anschlüsse über die Grenze für Ruggeller ÖV-Fahrgäste
Die beiden Grenzgemeinden Ruggell und Feldkirch sind sowohl im Freizeitverkehr als auch im Berufs- bzw. Pendlerverkehr eng miteinander verbunden. Diese Verbindung soll durch den Ausbau des ÖV-Angebots ab dem übernächsten Fahrplanwechsel, im Dezember 2025, weiter gestärkt werden. Die Linie 414 wird künftig vom Bahnhof Feldkirch via Nofels und Ruggeller Rathaus ins Industriegebiet geführt, und zwar im Halbstundentakt. Werktags ab 20 Uhr sowie an den Wochenenden im Stundentakt. Die bisherige LIEmobil-Linie 36E verkehrte auf denselben Streckenabschnitten, jedoch nur morgens und abends zu den Hauptverkehrszeiten (HVZ). Zudem könnten auch Fahrgäste aus Gamprin oder dem Oberland, die nach Feldkirch unterwegs sind, künftig in Ruggell umsteigen. Weiterlesen
20.08.2024
Kultur ohne Grenzen: Freie Fahrt für Schüler und Schülerinnen
Das Projekt "Freie Fahrt zur Kultur für Schulen" ermöglicht es Schulklassen in Liechtenstein, Vorarlberg und St.Gallen ab diesem Schuljahr, kostenfrei kulturelle Einrichtungen in den Nachbarregionen zu besuchen. Über 120'000 Auszubildende aus mehr als 6'400 Schulklassen können durch eine Kooperation der LIEmobil, des Tarifverbunds Ostwind und des Verkehrsverbunds Vorarlberg zweimal pro Schuljahr von diesem Angebot profitieren. Dies führt nicht nur dazu, dass Schülerinnen und Schüler früh mit der kulturellen Vielfalt in ihrer Region in Kontakt kommen, theoretisches Wissen vertiefen oder die kreativen und kritischen Fähigkeiten fördern können. Die jungen Leute werden durch dieses Angebot auch an den öffentlichen Verkehr herangeführt und mit ihm vertraut. Hierdurch sollen sie auch in Zukunft den ÖV weiter benutzen und so einen Beitrag zur Reduktion der Stausituationen an der Grenze leisten. Weiterlesen
18.06.2024
Nächste Busspur: Realisierung ab 2026 möglich
Im März 2023 stellte die Regierung eine Neuauflage des Busbevorzugungskonzepts vor. Die darin enthaltenen Massnahmen zur Bevorzugung der Linienbusse gegenüber dem motorisierten Individualverkehr (MIV) befinden sich auf gutem Weg. Im Budget 2025 werden unter anderem die finanziellen Mittel für die Projektierung einer Busspur in Schaanwald, zwischen Zuschg und der Grenze, beantragt. Unter Vorbehalt der Genehmigung des Verpflichtungskredits können ab 2026 die Bauarbeiten starten. Ausserdem wird noch im Jahr 2024 die Bushaltestelle Mühleholz zugunsten einer verbesserten Verkehrssicherheit in Fahrtrichtung Norden einige Meter in Richtung Schaan verschoben. Und Anfang 2024 sind Versuche zum Einsatz von Lichtsignalanlagen (LSA) bei Busbuchten durchgeführt worden, deren Auswertung aktuell noch läuft. Parallel dazu werden jedoch auch die zeitlich nachgelagerten Massnahmenpakete 1 bis 3 bearbeitet. Unter anderem wird der Landerwerb für weitere Busspuren vorangetrieben. Weiterlesen
23.05.2024
Im Halbstundentakt durchs Rheintal
Seit Herbst 2022 laufen die Bauarbeiten für den Doppelspurausbau im Rheintal. Es werden die Voraussetzungen geschaffen, um das Bahnangebot zwischen Sargans und St.Gallen zu verdichten. Ab Fahrplanwechsel im Dezember 2024 wird der stündliche Interregio 13 zwischen Zürich, St.Gallen und Chur durch einen stündlichen "Alpenrhein-Express" zwischen St.Gallen und Chur ergänzt. Hierdurch entsteht ein Halbstundentakt. Zusätzlich verkehrt stündlich eine S4 und zweistündlich der Railjet. Aber auch LIEmobil baut das Busangebot per Fahrplanwechsel 2024 aus. Konkret wird die Linie 12 Schaan-Buchs nach Grabs und Gams verlängert, zu den Hauptverkehrszeiten (HVZ) auch nach Vaduz. Die Linie 24 wird von Sevelen nach Buchs Bahnhof geleitet und die Linie 37 verkehrt zu den HVZ von Bendern nach Ruggell, Salez-Sennwald Bahnhof und Sennwald Post. Der Abschnitt Nendeln-Bendern wird durch diese Linie nicht mehr bedient. Weiterlesen
18.05.2024
VERKEHR VERFLÜSSIGT - WARTEZEITEN VERKÜRZT
Im Mai des letzten Jahres führte das Amt für Tiefbau und Geoinformation (ATG) einen Verkehrsversuch im Vaduzer Städtle durch. Es wurden die Auswirkungen bezüglich der Aufhebung der Lichtsignalanlagen, der Busspur, diverser Linksabbiegemöglichkeiten sowie die Effekte eines mittigen Mehrzweckstreifens untersucht. Die Auswertung hat nun ergeben, dass mit Ausserbetriebnahme der Lichtsignalanlagen, der Aufhebung der Busspur und reduzierten Abbiegemöglichkeiten der Verkehr verflüssigt werden konnte. Auch die Fahrplanstabilität des ÖV wurde positiv beeinflusst. Der Mehrzweckstreifen habe das Queren für Fussgänger/-innen auch bei hohem Verkehrsaufkommen ermöglicht. Deren Wartezeit habe ebenfalls reduziert werden können. In einem nächsten Schritt sei die Klärung von noch offenen Fragen durch die Gemeinde Vaduz betreffend Markplatzgarage sowie dem Busterminal abzuwarten. Ausserdem seien noch vertiefte Abklärungen betreffend mobilitätseingeschränkter Personen sowie der Schulwegführung vorzunehmen. Weiterlesen
22.03.2024
Politikerinnen und Politiker diskutieren über Verkehrsprobleme
Liechtenstein unterstützt seit Jahren das Ziel, eine Verschiebung des Modal-Splits zugunsten des öffentlichen Verkehrs sowie Fuss- und Radverkehrs zu erreichen. Um für dieses Vorhaben geeignete grenzüberschreitende Massnahmen zu diskutieren, fand ein gemeinsamer Workshop mit verschiedenen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern aus Liechtenstein, Vorarlberg und St.Gallen sowie mit Vertretern aus der Privatwirtschaft und der öffentlichen Verwaltung statt. Ausgangspunkt für diesen «Hackathon» war das von 42-Hacks entwickelte Projekt «ÖV42», welches zum Ziel hat, den ÖV-Anteil am Modal-Split zu erhöhen. Im Rahmen dieses Projekts wurden mit Mitarbeitenden der Hilti, der Thyssenkrupp Presta, der Ivoclar und der Landesverwaltung bereits im Voraus Ideen zur Reduktion des MIV gesammelt. Weiterlesen
14.03.2024
Der Bus gewinnt und niemand verliert? Pilotversuch soll Klarheit schaffen
Zur Steigerung der Fahrplanstabilität und der Attraktivität des öffentlichen Verkehrs genehmigte die Regierung 2023 die Neuauflage des Busbevorzugungskonzepts. Gestützt darauf werden durch das Amt für Tiefbau und Geoinformation (ATG) als Sofortmassnahme Pilotversuche zu «Bushaltestellen ohne Überholmöglichkeit» durchgeführt. An den Bushaltestellen «Presta» in Eschen und «Ivoclar» in Schaan können seit Mitte März 2024 Buschauffeure versuchsweise den Verkehr aufhalten, während sich der Bus in der Haltebucht befindet. Die Lichtsignalanlagen sind nur während der Hauptverkehrszeit in Betrieb. Der Versuch wird durch ein Monitoring begleitet. Weiterlesen
16.11.2023
Der älteste Kreisel im Land soll einer Ampelanlage weichen
Die Gemeinde Gamprin arbeitet derzeit an einem Masterplan für die räumliche Entwicklung in Bendern. Grundlage hierzu bilden unter anderem das Gesamtverkehrskonzept 2020 (GVK), eine zugehörige Vertiefungsstudie 2023 sowie Annahmen zu Wachstum und Verkehrsverhalten. Im Rahmen des Gesamtverkehrskonzepts 2020 (GVK) wurde erstmals überprüft, wie der Verkehrsablauf in Bendern optimiert werden kann. Neben dem Ersatz des bestehenden Kreisverkehrs in Unterbendern durch einen zentralen lichtsignalgesteuerten Knoten wurde auch die Verlegung der Eschner Strasse auf eine neue südlichere Achse untersucht. Ausserdem wurde der Ausbau der Rheinbrücke auf vier Spuren vorgesehen und Handlungsbedarf bei der Neuorganisation von ÖV sowie Fuss- und Radverkehr identifiziert. Weiterlesen
28.09.2023
Ortsteil Binza in Mauren erhält ganztägigen Anschluss an den ÖV
Jährlich im Dezember findet der Fahrplanwechsel statt. Per 10. Dezember 2023 werden auch auf dem Liniennetz von LIEmobil einige Neuerungen eingeführt. Der im vergangenen Winter als temporäre Massnahme eingeführte "Staukiller" auf der Linie 11 hat sich bewährt und wird deshalb in den Fahrplan übernommen. Mit der Umleitung der Linie 11 um 17.15 und 17.45 Uhr von Eschen in Richtung Schaan über Nendeln kann der allabendliche Stau an der Essanestrasse zwischen Eschen und Bendern vermieden und die Ankunftspünktlichkeit in Schaan verbessert werden. Ausserdem wird in Abstimmung mit der Gemeinde Mauren der Ortsteil "Binza" neu ganztägig mit der Linie 33 erschlossen. Hierzu wurde eine neue Haltestelle "Purtscher" erstellt und die Endhaltestelle "Binza" verschoben. Weiterlesen
17.06.2023
Nach Verkehrsversuch wird analysiert
In den vergangenen Wochen fand im Vaduzer Städtle ein Verkehrsversuch statt. In einer ersten Versuchsphase wurden die Ampeln ausser Betrieb genommen und das Abbiegen über die Strasse wurde stellenweise verhindert. In einer zweiten Phase wurde schliesslich das «flächige» Queren mit multifunktionalem Mittelstreifen getestet. Der praktische Teil des Verkehrsversuchs konnte nun «ohne Zwischenfälle» abgeschlossen werden. Ein Verkehrskollaps oder ein Unfall aufgrund der Verkehrsführung konnte verhindert werden. In einem nächsten Schritt gilt es, die erhobenen Verkehrsdaten auszuwerten und die Rückmeldungen von Seiten LIEmobil und aus der Bevölkerung zu analysieren. Im Anschluss können Aussagen über das Ergebnis des Versuchs gemacht werden. Weiterlesen
16.05.2023
VERKEHRSVERSUCH IM STÄDTLE GESTARTET
Im Vaduzer Städtle wird durch das Amt für Tiefbau und Geoinformation gegenwärtig ein Verkehrsversuch durchgeführt. Es soll überprüft werden, wie die Äulestrasse künftig gestaltet werden kann, um allen Strassennutzern gerecht zu werden. Hierzu wurden provisorische orangene Fahrbahnmarkierungen aufgebracht und rote sowie weisse Trennelemente auf der Fahrbahn aufgestellt. In einer ersten Versuchsphase werden alle Fussgängerampeln aufgehoben, um deren Auswirkungen auf den Verkehrsfluss zu eruieren. In einer zweiten Phase folgt die versuchsweise Einrichtung eines mittigen Mehrzweckstreifens auf der Fahrbahn, welcher von Fussgängern zum «flächigen» Queren der Fahrbahn genutzt werden kann. Die bestehenden Fussgängerstreifen werden währenddessen aufgehoben. Der Verkehrsversuch wird von einem umfassenden Monitoring begleitet, um für die anschliessende Auswertung über fundierte Datengrundlagen zu verfügen. Weiterlesen
09.03.2023
ÖV NUR ATTRAKTIV, WENN ER ZUVERLÄSSIG IST
Der öffentliche Verkehr in Liechtenstein ist grundsätzlich gut ausgebaut, büsst insbesondere zu den Hauptverkehrszeiten jedoch deutlich an Qualität ein: Aufgrund von Stausituationen kommt es zu Zeitverlusten, Anschlussbrüchen, unregelmässigen Kursfolgen und ungleichmässig ausgelasteten Kursen. Gestützt auf dem Mobilitätskonzept 2030 der Regierung erarbeitete das Amt für Hochbau und Raumplanung (AHR) eine Neuauflage des Busbevorzugungskonzepts. Sowohl die Gemeinden als auch die Verbände und LIEmobil wurden in den Erarbeitungsprozess einbezogen. Es wurde das Ziel verfolgt, den Bus künftig möglichst ungehindert vom stockenden Verkehr, fahrplangerecht verkehren zu lassen. Gestützt auf einer Situationsanalyse konnten für das Liechtensteiner Busliniennetz 16 Schwachstellen mit unmittelbarem Handlungsbedarf identifiziert werden. Mittels 10 Sofortmassnahmen sowie diversen weiteren Busbevorzugungsmassnahmen in den nachgelagerten Massnahmenpaketen 1 bis 3 soll die Situation für den ÖV verbessert werden. Weiterlesen
02.03.2023
WAS KOSTET EIN TUNNEL DURCHS LAND?
Im Herbst 2021 präsentierte die IG Mobiles Liechtenstein ihre Kernidee für die vorhandenen Verkehrsprobleme im Land: Tunnellösungen. Autos und Eisenbahn sollen unter die Erde, damit an der Oberfläche Platz für Fussgänger und Radfahrer entsteht. Diese Idee liegt auch dem Postulat «Raumplanungs-Mobilitäts-Konzept» für Liechtenstein zugrunde. Elf Monate nach dessen einhelligen Überweisung liegt die Postulatsbeantwortung des zuständigen Ministeriums vor. Die Regierung präsentierte in diesem Rahmen keine konkreten Lösungen oder Infrastrukturprojekte. In der Postulatsbeantwortung wird stattdessen dargelegt, wie ein solches Konzept unter Berücksichtigung der Tunnelidee aufzugleisen wäre. Nebst den bautechnischen Aspekten von Tunnellösungen wurden insbesondere die komplexen rechtlichen und planerischen Rahmenbedingungen dargelegt, welche hierbei zu berücksichtigen wären. Weiterlesen
05.11.2022
BEREITS 447 FAHRTEN MIT LIEBIKES IN DEN ERSTEN EINEINHALB MONATEN
Nachdem das ehrenamtliche Projekt «Free-Velo-Point» im November 2021 den Betrieb eingestellt hatte, lancierte LIEmobil mit den lime-grünen «LIEbikes» ein entsprechendes Nachfolgeangebot. Nach rund eineinhalb Monaten Pilotbetrieb zieht LIEmobil eine erste positive Zwischenbilanz. Über 400 Personen haben sich in der LIEbike-App registriert, 154 Jahresabonnemente wurden abgeschlossen. Für welche Fahrten die LIEbikes primär benutzt werden, lasse sich gegenwärtig noch nicht sagen. Es sei jedoch erkennbar, dass die Abhol- und Rückgabestationen beim Mühleholzmarkt und beim Parkhaus Marktplatz in Vaduz, am Bahnhof in Schaan sowie beim Feuerwehrdepot/Presta in Eschen am häufigsten benutzt würden. Weiterlesen
02.11.2022
GRATIS-ÖV ALLEINE IST NICHT DIE LÖSUNG
Gestützt auf der Massnahme 1.06 des Mobilitätskonzepts 2030 wurden im Rahmen einer Studie die Auswirkungen eines kompletten Verzichts auf ÖV-Tickets in Liechtenstein untersucht. Sie kommt zum Schluss, dass ein pauschaler Gratis-ÖV nicht die Lösung ist. Ein gänzlicher Verzicht auf Tickets für das LIEmobil-Netz sei auf den ersten Blick verlockend. Die Verkehrsleistung im ÖV könnte hierdurch um 12 bis 29 Prozent gesteigert werden. Bei einem erheblichen Teil handle es sich jedoch um zusätzliche Fahrten, welche ohne Gratis-ÖV gar nicht unternommen worden wären. Zudem sei eine Verlagerung vom Fuss- und Radverkehr auf den ÖV zu erwarten, was per se nicht das Ziel sei. Gerade im Dreiländereck seien zudem diverse organisatorische, betriebliche und administrative Herausforderungen mit einem Gratis-ÖV verbunden. Anstatt eines pauschalen Gratis-ÖV wird empfohlen, weiterhin auf spezifische Vergünstigungen wie «Jobtickets» oder betriebliches Mobilitätsmanagement» zu setzen. Weiterlesen
26.08.2022
LOKALE WIRTSCHAFT SETZT SICH FÜR BAHNHALTESTELLE IN TRÜBBACH EIN
Die Wartauer Bevölkerung hat sich an der Abstimmung im April 2022 gegen einen Interessensbeitrag von 1,1 Mio. Franken für den Rückbau des stillgelegten Bahnhofs Trübbach und somit indirekt gegen die Realisierung der geplanten Bahnhaltestelle Fährhütten ausgesprochen. Eine Interessensgemeinschaft aus Liechtensteiner und Schweizer Wirtschaftsvertretern bringt nun nochmals Bewegung in diese Sache. In einem gemeinsamen Schreiben fordern sie den Wartauer Gemeinderat auf, den politischen Prozess zur Realisierung der Bahnhaltestelle Fährhütten nochmals aufzunehmen. Die Region mit ihren Industrie- und Gewerbebetrieben werde ans Schienennetz angebunden und gewinne an Attraktivität. Die Interessensgemeinschaft sicherte dem Wartauer Gemeinderat zudem ihre finanzielle Unterstützung von bis zu zwei Dritteln des Interessensbeitrags zu. Weiterlesen
23.07.2022
STADTTUNNEL FELDKIRCH WIRD DEUTLICH TEURER - FERTIGSTELLUNG NACH WIE VOR FÜR 2030 GEPLANT
Der geplante Stadttunnel Feldkirch, bestehend aus vier Tunnelästen und einem unterirdischen Kreisel, soll die Feldkircher Innenstadt vom Verkehr entlasten. Die Kostenschätzungen mussten nun von ursprünglich 260 Mio. Euro auf rund 300 Mio. Euro angepasst werden. Die Arbeiten befänden sich jedoch im Zeitplan, sodass die Fertigstellung nach wie vor für 2030 erwartet werde. Die Vorarbeiten für den Erkundungsstollen seien bereits im Gang. Ende 2022/Anfang 2023 sei die Ausschreibung der Hauptarbeiten, Ende 2023/Anfang 2024 der Baustart für das Haupttunnel geplant. Weiterlesen
24.06.2022
RHEINTAL BEKOMMT ENDE 2024 NUN DOCH DEN HALBSTUNDENTAKT
Im Mai informierte die SBB, dass der bisher geplante Halbstundentakt St.Gallen-Sargans nur nachfrageorientiert eingeführt werden soll. In den Nebenverkehrszeiten sollte das Angebot faktisch zu einem Stundentakt ausgedünnt werden. Grund für diese Planänderung waren angeordnete Kostensenkungen als Folge der Corona-Pandemie. Die St.Galler Regierung, die betroffenen Regionen und Gemeinden wehrten sich gegen diesen Angebotsabbau und verlangten, dass der Bahnabbau rückgängig gemacht wird. Nach einem Treffen zwischen der SBB, der St.Galler Regierung und zwei Ständeräten konnte nun eine Einigung erzielt werden. Der Halbstundentakt wird wie ursprünglich geplant ab Dezember 2024 eingeführt. Weiterlesen
04.06.2022
GRUNDSTÜCKSERWERB FÜR NENDLER UMFAHRUNGSSTRASSE ALS KNACKNUSS
Eine Umfahrungsstrasse durchs Riet, von der Grenze zwischen Eschen und Mauren unter der Bahnlinie hindurch bis zum Hilti-Innovationszentrum, soll die Nendler Engelkreuzung entlasten. Bereits zusammen mit der S-Bahn war dies ein Thema. Weil der Bahnübergang in Nendeln und die Engelkreuzung für den ÖV und MIV ein Problem darstellen, hat dieses Projekt beim Land mittelfristig eine grosse Priorität. Das Amt für Tiefbau und Geoinformation arbeitet daran, die hierzu notwendigen Grundstücke für das Land zu erwerben oder abzutauschen. Für ein Grundstück von zentraler Bedeutung für diese Umfahrungslösung konnte bisher noch keine Einigung erzielt werden. Weiterlesen
27.05.2022
HALBSTUNDENTAKT DURCHS RHEINTAL AUF DER KIPPE
Um die Einführung des IR-Halbstundentakts zwischen St.Gallen und Sargans wurde seit Jahren gekämpft. Unter Einbezug des Kantons St.Gallen, verschiedener Politiker, der Regionen und Gemeinden wurden die hierzu erforderlichen Doppelspurausbauten im St.Galler Rheintal schliesslich in den Bahnausbauschritt 2025 des Bundes aufgenommen. Gemäss der SBB soll dieser Halbstundentakt neuestens jedoch nur "nachfrageorientiert" eingeführt werden. Dies käme mit dem stündlich verkehrenden IR13 und der zeitgleich in Sargans ankommenden S4 faktisch einem Angebotsabbau im Vergleich zu heute gleich. Der Kanton St.Gallen und die Regionen fordern weiterhin den integralen IR-Halbstundentakt bis mindestens 20 Uhr. Weiterlesen
07.05.2022
NEUAUFLAGE BUSBEVORZUGUNGSKONZEPT: GEMEINDEN UND VERBÄNDE KÖNNEN STELLUNG BEZIEHEN
Die Regierung wurde im Rahmen des Mobilitätskonzepts 2030 vom Landtag beauftragt, eine Neuauflage des Busbevorzugungskonzepts für Liechtenstein zu erarbeiten. Im April des vergangenen Jahres nahm die hierfür eingesetzte Arbeitsgruppe ihre Tätigkeit auf. Im Zuge des Erarbeitungsprozesses wurden Grundlagen analysiert, Ziele definiert, potenzielle Massnahmen entworfen und anhand des Grads der Zielerreichung bewertet. Die weiterzuverfolgenden Massnahmen wurden anschliessend zu einem Gesamtkonzept zusammengeführt. Zur Berücksichtigung der Anliegen von Gemeinden und Vereinen/Verbänden fanden zudem zwei Foren sowie bilaterale Gespräche statt. Die Liechtensteiner Gemeinden und Vereine/Verbände wurden nun eingeladen, zum vorliegenden Entwurf der Neuauflage Stellung zu beziehen. Weiterlesen
11.03.2022
ROAD PRICING: STICHENTSCHEID FÜRS FBP-POSTULAT
Das Postulat zur Umgestaltung der Motorfahrzeugsteuer in ein Road-Pricing-System wurde vom Landtag an seiner letzten Sitzung überwiesen. Da die bestehende Motorfahrzeugsteuer nicht mehr zeitgemäss und den Herausforderungen des bevorstehenden Verkehrskollaps sowie der Klimapolitik nicht mehr gerecht werde, soll Road-Pricing sowie die Möglichkeit zur Reduktion des hohen Verkehrsaufkommens zu den Stosszeiten geprüft werden. Insbesondere sollen hierbei die Gleichberechtigung von in- und ausländischen Verkehrsteilnehmenden, die ökologischen Aspekte, die gesetzlichen Anforderungen, die finanziellen Folgen und die technische Umsetzbarkeit berücksichtigt werden. Zur Beantwortung des Postulats bleiben der Regierung nun vier Arbeitssitzungen Zeit. Weiterlesen
05.03.2022
EINE ERSTE ZUKUNFTSIDEE: DER VERKEHR SOLL IN DEN BODEN
Die Idee unterirdischer Verkehrslösungen wurde im Landtag bisher hinter den Kulissen skizziert. Es drangen nur wenige Informationen an die Öffentlichkeit. Nun wurde das Generationenprojekt vorgestellt. Es sieht vor, Bahn und MIV künftig "ein Stockwerk tiefer" im Untergrund zu führen. Entweder entlang des heutigen Bahntrassees, angelehnt an den Binnendamm oder vom Binnendamm/von Deponieschüttungen überdeckt. Dies schafft an der Oberfläche mehr Platz für den ÖV, den Radverkehr sowie für Mensch und Natur. Weiterlesen
05.03.2022
FAHRRADVERLEIHSYSTEM DER LIEMOBIL NIMMT AB FRÜHSOMMER PILOTBETRIEB AUF
Im November des letzten Jahres stellte das ehrenamtliche Projekt «Free-Velo-Point» mit seinen orangenen Leih-Fahrrädern den Betrieb ein. Mit den lime-grünen «LIEbikes» lanciert LIEmobil ab Frühsommer nun ein Nachfolgeangebot. Die Verleih-E-Bikes sollen den Nutzern an gut frequentierten Bushaltestellen aber auch in den Quartieren zur Verfügung stehen und nach dem Freischalten via App auf der ersten und letzten Meile zum Einsatz kommen. Während der ersten Pilotphase sollen in Vaduz, Schaan, Gamprin, Eschen und Ruggell an 20 Stationen rund 70 Leih-E-Bikes bereitgestellt werden. Weiter Standorte befinden sich in Planung. Weiterlesen
23.02.2022
BAUARBEITEN FÜR INDUSTRIEKREISEL IN RUGGELL SIND GESTARTET
Um dem steigenden Verkehrsaufkommen in das Industriequartier sowie dem Ausweichverkehr in Richtung Österreich zu begegnen und die betroffenen Quartiere zu entlasten, wurde durch die Gemeinde Ruggell sowie das Amt für Bau und Infrastruktur (ABI) eine neue Verkehrsführung für den direkten Anschluss der Industriestrasse an die Rheinstrasse ausgearbeitet. Im Dezember des letzten Jahres wurde der Industriekreisel, wie mit der Massnahme 3.12 des Mobilitätskonzepts 2030 vorgesehen, vorgestellt. Nun wurde die erste Bauetappe in Angriff genommen. Die Fertigstellung soll bis voraussichtlich März 2023 erfolgen. Weiterlesen
20.01.2022
DIE ARBEITEN ZUR VERKEHRSLÖSUNG BENDERN WERDEN FORTGEFÜHRT
Gestützt auf das Mobilitätskonzept 2030 wird der Rheinübergang Bendern-Haag optimiert und eine Verkehrslösung für den Bereich Unterbendern erarbeitet. Die Gemeinde, das ABI sowie weitere Fachstellen beleuchteten verschiedene verkehrstechnische und raumplanerische Fragestellungen, um ein attraktives Zentrum für die Bevölkerung zu schaffen. 2020 wurde durch die Gemeinde ein städtebauliches Gesamtkonzept in Auftrag gegeben, 2021 wurden in einer Vorstudie neue Trassen, Hauptverkehrsstrassen, Sammel- und Erschliessungsstrassen definiert. Als nächstes sollen die raumplanerischen, wasserbautechnischen und landschaftlichen Aspekte vertieft und visualisiert werden. Voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2022 sollen die Ergebnisse den Bürgern zur Mitwirkung unterbreitet werden. Weiterlesen
17.11.2021
BUSANGEBOT IM LAND WIRD MIT FAHRPLANWECHSEL AUSGEBAUT
Per Fahrplanwechsel im Dezember erfährt das Liechtensteiner Busangebot einige Neuerungen. In Planken entfällt die telefonische Anmeldung für das abendliche Ruftaxi, da die Linie 26 mit einem Kleinbus neu auch am Abend fix verkehren wird. Am Morgen wird die Anbindung nach Vaduz-Balzers sowie Buchs neu durch ein zusätzliches Kurspaar sichergestellt. In Balzers wird wie bereits in Vaduz oder Triesen ein Ortsbus den Betrieb aufnehmen, zunächst als Pilot für zwei Jahre. Zusätzliche Neuerungen betreffen die Bezahlmöglichkeiten in den Bussen. Nebst dem Ticketkauf über «Fairtiq» und die SBB-Onlinekanäle wird in den Bussen künftig auch das kontaktlose Bezahlen mit Karte akzeptiert. Weiterlesen
07.10.2021
VARIANTENPRÜFUNG ZUR ENTLASTUNG DES DORFZENTRUMS VON SCHAAN OHNE KLAREN FAVORITEN
Der Landtag beauftragte die Liechtensteiner Regierung im Mai 2020 damit, auch unabhängig vom S-Bahn-Entscheid, eine Variantenprüfung zur Entlastung des Dorfzentrums von Schaan durchzuführen. Es wurde in der Folge eine Arbeitsgruppe unter Einbezug der Gemeinde Schaan und weiterer Experten eingesetzt. Diese untersuchte die Auswirkungen einer Tieferlegung des motorisierten Individualverkehrs an der Zollstrasse, einer kurzen sowie einer längeren Umfahrungsstrasse, einer Tieferlegung der Bahn sowie einer Nordeinfahrt nach Buchs. Ein klarer Favorit zur Weiterverfolgung konnte noch nicht eruiert werden. Weiterlesen
07.07.2021
AGGLOMERATIONSPROGRAMM WERDENBERG-LIECHTENSTEIN: FOKUS DER 5. GENERATION LIEGT AUF DEN RHEINBRÜCKEN
Die Agglomerationsprogramme bilden den zentralen Pfeiler in der Agglomerationspolitik des Bundes. Sie bezwecken die koordinierte Entwicklung von Siedlung, Landschaft und Verkehr sowohl in den Schweizer Gemeinden wie auch in den angrenzenden Ländern wie Liechtenstein. Nach dem Scheitern der 4. Programmgeneration an der S-Bahn-Liechtenstein soll der Fokus bei der in Erarbeitung befindlichen 5. Generation nun auf die Rheinbrücken gesetzt werden. Weiterlesen
11.06.2021
RHEINBRÜCKE VADUZ: INTELLIGENTE NUTZUNG DER MITTELSPUR GETESTET
Das Mobilitätskonzept 2030 beinhaltet mit der Massnahme 2.01 eine Testphase für die intelligente Nutzung der Mittelfahrbahn über die Rheinbrücke in Vaduz. Zwischen August und Oktober 2020 führte das Amt für Bau und Infrastruktur (ABI) diesen Verkehrsversuch durch. Als Ergebnis kann festgehalten werden, dass unter Einbezug der Zollstrasse / Einmündung Wuhrstrasse Stausituationen verhindert werden konnten. In der Folge gilt es als nächstes, die rechtlichen Rahmenbedingungen mit dem Kanton St.Gallen und dem Astra zu klären und anschliessend die Umsetzung zu starten. Weiterlesen
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