Zur wirksamen Bewältigung der vorhandenen Mobilitätsbedürfnisse und zur Gewährleistung einer zukunftsorientierten, nachhaltigen und sicheren Mobilität in Liechtenstein definiert das Mobilitätskonzept 2030 fünf Teilstrategien für die Bereiche Siedlung und Verkehr, öffentlicher Verkehr, motorisierter Individualverkehr, Fuss- und Radverkehr sowie Güterverkehr. Die Teilstrategien bauen auf der verkehrspolitischen Leitidee, den verkehrspolitischen Grundsätzen sowie den Vorarbeiten aus den Jahren 2008 und 2016 auf. Zur Erreichung der Ziele dieser Teilstrategien sieht das Mobilitätskonzept 2030 die Umsetzung von vier aufeinander abgestimmten Massnahmenpaketen mit zehn Leitprojekten vor. Diese umfassen mit einem Zeithorizont bis 2030 alle Verkehrsträger und sämtliche neuralgischen Knotenpunkte des Landes. Sie tragen auch künftigen technologischen Entwicklungen Rechnung.
Das Mobilitätskonzept 2030 ist abgestimmt auf das Raumkonzept Liechtenstein, das Agglomerationsprogramm Werdenberg Liechtenstein sowie die Vision 2050 der Plattform Entwicklungskonzept Liechtensteiner Unterland und Schaan. Es berücksichtigt die künftige Entwicklung der Einwohnerzahl und der Arbeitsplätze, die bis 2050 gemäss Prognosen auf 43‘000 bzw. 55‘000 ansteigen werden. Darüber hinaus ist das Mobilitätskonzept auch abgestimmt mit den aktuellen und prognostizierten Entwicklungen in Vorarlberg sowie in den Kantonen St. Gallen und Graubünden.
Mobilitätskonzept 2030
(PDF, 10Mb)
Bericht und Antrag betreffend das Mobilitätskonzept 2030 sowie die Umsetzung der darin enthaltenen längerfristigen Leitprojekte
(PDF, 3.5Mb)
Umfrage Mobilität und Verkehr
(PDF, 3Mb)
Raumkonzept Liechtenstein
(PDF, 4.6 Mb)